Am 6. September wurde der Mobilitätshilfedienst Steglitz-Zehlendorf feierlich in seinen neuen Räumlihckeiten eröffnet. Es war ein gelunger Auftakt, um Kontakt zu stärken oder neu zu knüpfen. Bereichsleiter Frank Gruhle, im Verbund zentral zuständig für die Mobilitätshilfedienste, fasste die Situation folgendermaßen zusammen:
"Als diakonischer Träger verstehen wir die Mobilitätshilfedienste als ein wichtiges Angebot im Sozialraum der Stadt, im Rahmen des integrierten Sozialprogramms des Landes. Durch die Förderung der Berliner Mobilitätshilfedienste durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung ist es möglich, mit diesem Angebot zwei wichtige Ziele parallel voranzutreiben:
Mobilitätseingeschränkte, hilfsbedürftige und einsame Menschen ab 60 Jahren können hier im Bezirk zu ihren Zielen (z.B. Einkaufen, Behördengänge, Arztbesuche) begleitet werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Integration älterer Menschen in das öffentliche Leben geleistet und Vereinsamung, Isolation und Immobilität entgegengewirkt.
Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Teilnehmer*innen mit multiplen Vermittlungshemmnissen werden in den MHDen aus ihrer häuslichen Isolation herausgeführt und niedrigschwellig an die täglichen Anforderungen im Berufsleben herangeführt.
Durch die jetzt vorhandenen größeren Räume und die Sachausstattung, haben sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert und es besteht nun auch wieder z.B. die Möglichkeit ab Oktober 2024 hier Gruppenangebote durchzuführen."
Ein großes Dankeschön an Frau Herberg und ihr Team. Sie haben in den letzten Monaten viel geleistet und den neuen Mobilitätshilfedienst Steglitz-Zehlendorf zu dem gemacht, was er heute ist: eine moderne Anlaufstelle für Menschen, die Hilfe geben und Hilfe nehmen wollen.
Berlin, 09.09.2024