
SUV oder Lastenrad? Windrad oder Tagebau? Heimat oder Habibi?
Diese und andere Fragen werden gerade zu Glaubenssätzen - zu dramatischen Triggerpunkten, die Familien spalten, Menschen ausgrenzen, Gräben in ganze Dörfer reißen. Diakonie und Kirche sagen: Das kann nicht sein. Wir müssen wieder miteinander reden! Gerade im Brandenburger und Sächsischen Superwahljahr heißt es einbeziehen statt ausgrenzen.
Jede Meinung muss auf den Tisch - ob links, mitte oder rechts - und natürlich hoffen wir, dass letztlich die Menschenwürde überzeugt! Nutzen Sie unsere Plakate, Banner, Sharepics, Give Aways, Veranstaltungsideen und unser starkes Netzwerk. Und kommen Sie ins Gespräch – für eine lebenswerte Gesellschaft. Denn: wie es mit unserer Demokratie weitergeht, hängt jetzt von uns allen ab. Dazu brauchen wir fruchtbaren Streit ohne Hass.
Unser Land verändert sich schon seit einigen Jahren. Das ist für jeden und jede von uns schwierig. Leider gibt es nicht auf alle Ängste vor der Zukunft, vor fremden Menschen, vor Einsamkeit und Abgehängtsein einfache Antworten. Immer mehr Menschen wünschen sich radikale Lösungen und nehmen dafür menschenfeindliche Ausgrenzungen und sogar eigene Nachteile in Kauf. Die Einrichtungen unserer Diakonie setzen sich in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz aktiv für toleranz, Vielfalt, für die Gleichwertigkeit aller menschen ein. Und für eine offene, zugewandte Gesprächskultur.
Dieses Heft gibt mit praktischen Beispielen und Aussagen Tipps, wie wir mit einer ganz persönlichen diakonischen Haltung gute Gespräche führen können und bietet klare Positionen im umgang mit extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen an. Nehmen Sie es gerne immer mit und zeigen Sie Haltung – für eine gute Zukunft mit Platz für alle Menschen und offene Gespräche.
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AstridEberhardSekretariat Geschäftsstelle